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Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 22. April 2014, 19:00
von MetalChris87
Und für mich wirds wieder ein Grund, Geld auszugeben, da ich mich mit Mekong Delta schon lange mal beschäftigen will :lol:

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 22. April 2014, 23:00
von Pavlos
LET´S DO THIS!!!!!

:yeah:

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 28. April 2014, 20:15
von Ohrgasm
Absoluter Wahnsinn ist das neue Album geworden!!!
Ich habe mir schon ausgemalt, dass es gut sein wird, aber so stark?! Wow...

Für MD-Verhältnisse ziemlich knackig auf den Punkt gespielt.
Äußerst homogener Sound, sowie Harmonie im Zusammenhang und Ablauf.
Immernoch total eigenständig, unvergleichbar und progressiv (die haben da wieder was ganz neues drin, was noch rausgehört werden muss).
Mitreißende Instrumentals, gigantische Songs!
Irgendwie zugänglicher, ohne dabei nur ein bisschen den typischen Sound einzubüßen.
Martin LeMar! Ohrwürmer en masse!

Album des Jahres, so far...

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 5. Mai 2014, 21:25
von Thunderstryker
Ohrgasm hat geschrieben:Absoluter Wahnsinn ist das neue Album geworden!!!
Ich habe mir schon ausgemalt, dass es gut sein wird, aber so stark?! Wow...

Für MD-Verhältnisse ziemlich knackig auf den Punkt gespielt.
Äußerst homogener Sound, sowie Harmonie im Zusammenhang und Ablauf.
Immernoch total eigenständig, unvergleichbar und progressiv (die haben da wieder was ganz neues drin, was noch rausgehört werden muss).
Mitreißende Instrumentals, gigantische Songs!
Irgendwie zugänglicher, ohne dabei nur ein bisschen den typischen Sound einzubüßen.
Martin LeMar! Ohrwürmer en masse!

Album des Jahres, so far...


Jau, hier ebenfalls. "The Silver In Gods Eye" ist einfach unerklärlich genial.
Hatte schon befürchtet, dieses Jahr nur Schlaftabletten wie Metal Inquisitor und Below vorgesetzt
zu bekommen.

Auch auf die Instrumentals hat man richtig Lust; so viel Spaß an fehlendem Gesang hatte ich
seit Loincloth nicht mehr.

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 8. Mai 2014, 14:48
von rapanzel
Kurze Zwischenfrage:
Taugt die "Intersections" CD mit den Neuaufnahmen was oder kann man die Links liegen lassen?

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 8. Mai 2014, 15:21
von Thunderstryker
rapanzel hat geschrieben:Kurze Zwischenfrage:
Taugt die "Intersections" CD mit den Neuaufnahmen was oder kann man die Links liegen lassen?


Sehe ich jetzt weit vor vielen anderen Neuaufnahmen, kleine Details wurden schöner Herausgehoben, bzw. verbessert; ob man aber auf den recht neu-proggigen Sound steht, ist eine andere Frage.

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 8. Mai 2014, 17:57
von Loomis
Von Mekong Delta habe ich zwar eine ganze Latte (Pavlos würde den Satz hier beenden) an Alben, aber mich trotzdem noch nicht ausführlich damit beschäftigt. Aber am zugänglichsten klingt nach einem Mal hören tatsächlich das neueste Album, ohne dass man auf Gefrickel und abgefahrene Takte verzichten muss. Gefällt mir gut!

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 7. September 2014, 14:13
von Prof
Jetzt habe ich In a mirror darkly einmal durch. Freude!
Aber, Ohri, Acry oder Ulle möge(n) mich diesbezüglich aufklären, liegt das jetzt an mir oder ist dieses Album streckenweise die Mekong Delta-Verbeugung vor King Crimson? Bestimmte Gitarrenharmonien und versteckte Dissonanten, das eigenwillig stoische Counterpointing, das vertrackt-jazzige Drumming, sogar bisweilen LeMars Vokalen - irgendwie musste ich desöfteren an an eine metallisierte Version von Crimso denken als ich dieses, erneut ganz eigene MD-Album zum ersten Mal hörte. Beim Virtuoso-Instrumental 'Inside the outside of the outside' sind die Parallelen wohl sehr offensichtlich.
Interessant auch dass dort wo im Booklet der Text von 'ItOotO' dann hätte stehen können, das MD-Symbol zu sehen ist und auf der rechten Seite das Foto von Maestro Hubert. Quasi ein Statement, ein subtiles.

Ungewöhnlichster Song: 'The sliver in God's eye'. Bedrohlich ruhig, minimalistisch instrumentiert, fantastisch gesungen. Fast balladesk, die Komposition, was im Falle Mekong Delta aber selbstverständlich etwas ganz anderes bedeutet als was man aus dem Begriff schliessen könnte.
Was für mich noch sofort herausstach: das abartige Drumming von Alex Landenburg in 'Hindsight bias' - das ist doch rein menschlich-anatomisch gar nicht möglich was der Mann da macht.
Der Text zum treibenden 'Janus' ist sehr interessant. Was ich so im Booklet las, hat überhaupt Substanz.

Sehr erfreulich: die Produktion tut der komplex-aggressiven Musik auch völlig recht - Power mit Nuance. Das ist ja im Bandkatalog keine Garantie, wie wir wissen. Und: gibt es eigentlich überhaupt eine Progressive Metalband die dermassen konsequent heavy und zugleich, wie formuliere ich das jetzt geschickt, ja, obskur klingt wie Mekong Delta?
Eins steht bereits fest: das wird ein harter Jahreslistenstreit bei mir...

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 7. September 2014, 20:19
von Ohrgasm
Sehr interessanter Hörbericht. Danke dafür, Herr Pro(g)f!

Das mit KC habe ich so noch nie empfunden, mich aber dennoch öfters gefragt von welchen alten Helden Mr. Hubert wohl am meisten beeinflusst wurde... also die klassische Musik mal außen vor.
Deinen Verweis auf Fripp und seine Leute könnte ich so annehmen, was die Experimente mit dem Rhythmus angeht. Ja, hier kann man besonders das herrlich vertrackte ItOotI als Beispiel nehmen. Die Melodik würde ich dann aber doch als eigenständig beschreiben. Ich meine, das was Fripp so gespielt hat ist m.M.n. auch zum huldigen nur schwer auszudenken...
Was Gesangslinien angeht, würde ich eher alte Genesis als Vergleich rausholen. Nicht so melodisch und heavier, aber auch sehr proggy, schwer zu fassen, anfangs kaum 'mitsingbar'. Mit der Zeit zeichnen sich dann mächtge Refrains ab, die sich im Kopf festkrallen und beim nächsten Spin sofort da sind. So geht es mir zumindest mit den Briten...

Mit dem Sound hast du absolut Recht, gefällt mir sogar besser als auf der letzten. Gut, da war kompositorisch etwas andere Ausrichtung...
Und nochmal ja, keine Band (seit den 80ern) klingt heute nur annährend nach MD. Zumindest kenne ich keine, solche Bands sind mir mehr wert als ich schreiben kann.

Irgendwie so bei mir. :smile2:

PS: Warum sie kaum Konzerte/Touren machen, verstehe seit vielen vielen Jahren nicht... Was für Prog wollen denn die Leute, wenn nicht so einen?!?


Progbattle 2014 (Stand heute):
Opeth - Mekong Delta
1:1

Bei mir wird es auch sehr knapp, mal abwarten...

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 10. September 2014, 08:32
von rapanzel
Bis die CEA SERIN rauskommt, definitiv mein Album des Jahres bisher.
Jedesmal beim hören frag ich mich aber "Wie zur Hölle komponiert man sowas?"!
Am Besten nicht drüber nachdenken und genießen. Und seitdem Oliver KING CRIMSON in den Raum geworfen hat, höre ich gleich noch intensiver hin...
Tolles Album!

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 10. September 2014, 18:04
von Prof
Ohrgasm hat geschrieben:PS: Warum sie kaum Konzerte/Touren machen, verstehe seit vielen vielen Jahren nicht... Was für Prog wollen denn die Leute, wenn nicht so einen?!?


Über die letzten zwei Dekaden hinweg durfte ich Mekong Delta in diversen Konstellationen mehrmals live erleben und jedesmal frappierten die 'Zuschauerresonanzen'. Entweder verliessen Leute den Saal (um dann beim Hauptact wieder reinzukommen), starrten einander unbegreifend oder gelangweilt an, amüsierten sich über vermeintlichen Dilettantismus (ungelogen, genauso erlebt) oder blieben gleich mal ganz weg.
So ist das also, mit den Leuten und dem Prog.

Ich habe mal geträumt, ich war auf einem Konzert mit Mindwarp Chamber, Mekong Delta und WatchTower.
Den Traum hätte ich gerne nochmal.

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 10. September 2014, 21:22
von Ohrgasm
Prof hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:PS: Warum sie kaum Konzerte/Touren machen, verstehe seit vielen vielen Jahren nicht... Was für Prog wollen denn die Leute, wenn nicht so einen?!?


Über die letzten zwei Dekaden hinweg durfte ich Mekong Delta in diversen Konstellationen mehrmals live erleben und jedesmal frappierten die 'Zuschauerresonanzen'. Entweder verliessen Leute den Saal (um dann beim Hauptact wieder reinzukommen), starrten einander unbegreifend oder gelangweilt an, amüsierten sich über vermeintlichen Dilettantismus (ungelogen, genauso erlebt) oder blieben gleich mal ganz weg.
So ist das also, mit den Leuten und dem Prog.


Traurig, traurig...

Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 6. März 2020, 10:13
von Ulle
Hat gedauert, aber die neue MK kommt am 20.04.
Wer bei der Band vorbestellt, bekommt das Ding wohl schon etwas früher.


Re: Mekong Delta - In A Mirror Darkly

BeitragVerfasst: 6. März 2020, 10:43
von Flossensauger
Ui, bin gespannt.

Re: Mekong Delta

BeitragVerfasst: 6. März 2020, 11:19
von Hofi
Pavlos hat geschrieben:test

Test