Turbonegro

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

Re: Turbonegro

Beitragvon TheSchubert666 » 24. Juni 2012, 17:07

Erster Durchgang der musikalischen sexuellen Berlästigung ist nun durch und finde das Teil bisher gar nicht mal so schlecht.
"The nihilistic Army" ist ein Hammer-Lied.
"Dude without a face" weiĂź auch zu gefallen. Genauso wie "Mr. Sister" oder auch "I got a knife".
Morgen frĂĽh gibts dann den zweiten Durchgang.
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Re: Turbonegro

Beitragvon TheSchubert666 » 27. Juni 2012, 15:03

Das Teil läuft hier auf Dauerrotation. Ein sehr erfrischendes Album von den Norwegern.
Auch wenn Hank von Helvete nicht mehr dabei, muss ich gestehen, dass der neue Sänger, der Duke of Nothingness, seinen Job absolut formidabel ausführt, keine billige Kopie seines Vorgängers ist und zudem noch eine Portion Eigenständigkeit in die Songs einbringt. Seine Reibeisenstimme passt perfekt zu den Rotzliedern.
Musikalisches ist das sicherlich nix neues von den Jungs, aber es rockt, es geht in die Magengegend, lässt einen mit dem Arsch zu Musik wackeln und fordert einen auf, die ganze Zeit mitzugröhlen ein Bier nach dem anderen zu trinken.
So muss guter Rotz´n´Rock ´n´Punkroll sein. So und nicht anders. Ich bin begeistert. Bärenstarkes Assi-Comeback. Und in der Jahresbestenliste ganz ganz weit vorne. Shake your shit machine, Sister!!!
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Re: Turbonegro

Beitragvon The-Aftermath » 10. August 2012, 17:51

Irgendwie stand das Album erst letzte Woche bei uns im Regal, aber naja. Hauptsache neues TURBONEGRO-Material! Und das ist nach zahlreichen Durchläufen durchaus zufriedenstellend ausgefallen. Ein Überhit à la "Party Animals" ist es nicht geworden, aber zumindest das etwas schwachbrünstige "Retox" macht es (fast) vergessen. Die Prämisse, jeglichen QUEEN-Bombast abzuwerfen hat man diesmal viel konsequenter umgesetzt als auf dem Vorgänger. Es gibt kein Intro, ken Outro, nur ein Song überschreitet die vierte Minute und das einzige "fremde" Instrument ist ein Piano, welches an zwei Stellen zu hören ist. Die Produktion hat endlich wieder richtig Power, ist nicht mehr so dumpf und altbacken wie auf "Retox" und hat etwas von der "Scandinavian Leather"-Härte. Das Party-kompatible Songwriting hat man aber nicht abstreifen können, und so ist nur formal eine Rückkehr zu "Ass Cobra"-Zeiten festzustellen. Inhahtlich hält man mehr denn je an 70er-KISS fest, und die Hintergrund-"Uhhh uhhh uhhh"s von Happy Tom haben sich mittlerweile fest in den Sound der Band integriert. Obwohl, das rotzige "I Got a Knife" hätte durchaus auf dem 1996er Output stehen können. Ansonsten herrscht partytauglicher Gute-Laune-Hardrock mit kräftiger Punkschlagseite. Quasi ein nicht grössenwahnsinniges "Party Animals" mit einen kräftigem Schuss "Ass Cobra". Mir macht`s verdammt viel Spass, auch wenn am Ende die ganz grossen Riffs und Refrains fehlen. Aber zumindest ist mit der Band wieder zu rechnen. Wahrscheinlich ist Euroboy noch nicht ganz fit und die Band muss nach fünf Jahren erstmal wieder Bühnenluft schnuppern. Hank vermisst man zu meiner Verwunderung überhaupt nicht. Ich glaube, das könnte wieder was werden.

Anspieltipps: Das melodische "Rise Below" (bester Refrain der Platte), der von mir zuerst völlig unterschätzte Gute-Laune-Kracher "You Give Me Worms", die geile KISS-Verbeugung "Mister Sister" und das rasante "Hello Darkness". ("TNA" und "Dude Without A Face" haben bis jetzt noch nicht gezündet)
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Re: Turbonegro

Beitragvon TheSchubert666 » 13. August 2012, 09:12

Endlich einer, der das neue Turbonegro-Album zu schätzen weiß. So ists brav.
Allerdings heiĂźt das Lied "You give me Worms" bzw "I got a Knife".
Und "TNA" ist wohl der beste Kracher auf der Platte. Da muĂź man einfach mit dem Arsch wackeln.
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Re: Turbonegro

Beitragvon The-Aftermath » 13. August 2012, 17:07

Oh Mist, da habe ich mir ja gleich zwei fiese Verschreiber geleistet. Danke fĂĽr den Hinweis! Bei "TNA" finde ich den Zwischenpart richtig geil. "Why don`t you buy one of those self-help books? I can`t read!" :lol:
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