AYREON/ARJEN LUCASSEN

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

Re: ARJEN LUCASSEN

Beitragvon rummelgeist » 27. August 2013, 22:37

Wenn das neue Album auch nur annĂ€hernd so gut wie der Solo-Streich wird, bin ich rundum glĂŒcklich! Ich höre die "Lost in the new real" immer noch gerne und vor allem regelmĂ€ĂŸig. Kommt fĂŒr mich direkt nach "Into the electric castle".
Ich freu mich jedenfalls wie Bolle auf die neue Scheibe.
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Re: ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Pavlos » 13. September 2013, 21:51

Bild

Release: 25. Oktober

Guest artists:

Marco Hietala (Nightwish)
Keith Emerson (Emerson, Lake & Palmer)
Janne ‘JB’ Christoffersson (Grand Magus)
Rick Wakeman (Yes)
Cristina Scabbia (Lacuna Coil)
Jordan Rudess (Dream Theater)
Michael Mills (Toehider)
Steve Hackett (Genesis)
John Wetton (Asia, King Crimson)
Sara Squadrani (Ancient Bards)
Tommy Karevik (Kamelot, Seventh Wonder)
Troy Donockley (Bad Shepherds, Nightwish)


Disc 1
Phase I: Singularity
01. Prologue: The Blackboard
02. The Theory Of Everything Part 1
03. Patterns
04. The Prodigy’s World
05. The Teacher’s Discovery
06. Love And Envy
07. Progressive Waves
08. The Gift
09. The Eleventh Dimension
10. Inertia
11. The Theory Of Everything Part 2

Phase II: Symmetry
12. The Consultation
13. Diagnosis
14. The Argument 1
15. The Rival’s Dilemma
16. Surface Tension
17. A Reason To Live
18. Potential
19. Quantum Chaos
20. Dark Medicine
21. Alive!
22. The Prediction

Disc 2
Phase III: Entanglement
01. Fluctuations
02. Transformation
03. Collision
04. Side Effects
05. Frequency Modulation
06. Magnetism
07. Quid Pro Quo
08. String Theory
09. Fortune?

Phase IV: Unification
10. Mirror Of Dreams
11. The Lighthouse
12. The Argument 2
13. The Parting
14. The Visitation
15. The Breakthrough
16. The Note
17. The Uncertainty Principle
18. Dark Energy
19. The Theory Of Everything Part 3
20. The Blackboard (Reprise)
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Re: ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Pavlos » 18. Oktober 2013, 23:51



GefÀllt mir doch schon mal ganz gut.

Das Hauptthema bleibt schön hÀngen.

<3
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Re: ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Nolli » 21. Oktober 2013, 11:33

Klassisch Ayreon :smile2:
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Re: ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Pavlos » 30. Oktober 2013, 23:21

EIn richtig geiles Album isses geworden. Klingt quasi wieŽne Best of Scheibe, so als ob der Lucassen sich gedacht hat "Ich nehm von jeder Phase die besten Elemente und mische sie zu etwas neuem". Also das, was DREAM THEATER vorgaukeln, auf ihrer neuen (mich immer noch bösŽenttÀuschenden) Scheibe getan zu haben. Wer also AYREON bisher mochte, der wird die Scheibe lieben. Hater werden weiterhin haten. Den letzten Satz wollte ich schon lange schreiben, der klingt nach street credibility, haha.

Das Material hatÂŽnen gewissen Flow inne und die Songs haben schön viel Luft. Der Bombast Overkill und die "Wir stopfen jede Sekunde mit Tönen zu" Vorgehensweise der letzten Scheibe wurden massiv zurĂŒckgefahren und irgendwie gefĂ€llt mir das (auch). Der neue Stoff atmet. Den letzten Satz wollte ich schon lange schreiben, der klingt schön sophisticated, haha.

Was mir mit jedem Durchlauf mehr und mehr auffĂ€llt: Bei vielen Liedern ließ sich Lucassen nicht nur von den eigenen alten Taten inspirieren, nein, es zitiert sich oftmals fast schon selbst. Hier ein altes Riff, dortÂŽne leicht abgeĂ€nderte Tonfolge von frĂŒher, und ab und an Gesangslinien, die mir bekannt vorkommen. Beispiele liefer ich gerne demnĂ€chst nach.
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Acrylator » 31. Oktober 2013, 01:29

Ich hab erst vier DurchlĂ€ufe hinter mir (einer davon mit voller Aufmerksamkeit und parallelem Studium der Texte), was bei solcher Musik natĂŒrlich nicht viel ist, aber bisher wĂŒrde ich sagen, dass es fĂŒr mich nun das erste Album dieses Projekts ist, das nicht besser als sein VorgĂ€nger ist.
Es gibt zwar diesmal (auch erstmals fĂŒr mich in der Diskografie) nicht einen schwachen oder nervigen Moment, aber dafĂŒr fehlen mir bisher auch die GĂ€nsehautmomente, die ich auf den VorgĂ€ngern massenhaft hatte. Einzig "The Argument 2" kann mich derzeit so richtig mitreißen, ansonsten gefĂ€llt mir das Gehörte zwar durchgehend, aber es bleibt recht wenig hĂ€ngen und es fehlen einfach lĂ€ngere emotionale AusbrĂŒche - die es in einigen Gesangspassagen durchaus gibt, aber halt immer nur ganz kurz. Die SĂ€nger sind auf jeden Fall wieder alle absolut super, aber von den großkalibrigen Gastmusikern (ja wirklich sowas wie das "Who is who" des Prog Rock) hat mich bisher leider auch kein Solo so richtig umgehauen, auch wenn das spielerisch sicher alles top ist. Die Story fand ich auf den letzten Alben (vor allem auf "01011001") irgendwie ebenfalls viel mitreißender, obwohl sie auch hier mal wieder super umgesetzt ist.
Ich bleib weiter dran, es kann durchaus noch "klick" machen, aber ich bin mir immerhin schon sicher, dass "The Theory Of Everything" fĂŒr mich nicht das beste Ayreon Album ist/sein wird.
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Pavlos » 12. November 2013, 22:05

Bild

:lol:

Der Schriftzug des Albumtitels ist höchst unglĂŒcklich gewĂ€hlt. Die griechischen Buchstaben mögen zwar verdammt cool aussehen, aber wenn man das auf Griechisch vorliest, dann steht da:

TIS TISFRI FF SVSRPSITIIPG

Wobei es das R, das F, das V und das G nicht in der griechischen Sprache gibt. Die hab ich in der Übersetzung beibehalten.
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Acrylator » 12. November 2013, 23:04

Pavlos hat geschrieben:Bild

:lol:

Der Schriftzug des Albumtitels ist höchst unglĂŒcklich gewĂ€hlt. Die griechischen Buchstaben mögen zwar verdammt cool aussehen, aber wenn man das auf Griechisch vorliest, dann steht da:

TIS TISFRI FF SVSRPSITIIPG

Wobei es das R, das F, das V und das G nicht in der griechischen Sprache gibt. Die hab ich in der Übersetzung beibehalten.

Hehe, vielleicht ist das ja eine versteckte Botschaft von Arjen...
Und mir ist jetzt erst aufgefallen, dass da ja zwei verschiedene "Y" verwendet wurden.
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Pavlos » 12. November 2013, 23:06

Die Scheibe ist ĂŒbrigens ein Grower.

Nicht, dass ich als rosaroter Fanboy nicht damit gerechnet hÀtte, haha...
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon dawnrider » 3. Dezember 2013, 11:06

The Theory of Everything

Ich weiß noch nicht, wo ich sie einsortieren soll. Sie ist im Bombast im Vergleich zum VorgĂ€nger deutlich reduziert, weniger SĂ€nger bekommen mehr Spielraum. DafĂŒr ist sie auf der anderen Seite arg weit weg von jedem Songschema, mir fehlen die herrlichen Lucassen-Refrains.

Ich liebe die 0100110100101, und die ToE hat leider gar nichts von dieser sĂŒĂŸlichen EingĂ€ngigkeit.

Naja, sie hat erst 4 oder 5 DurchlÀufe hinter sich, wenn Pavlos sagt, sie wÀchst, dann wird sie auch wachsen. War mit der Guilt Machine auch nicht anders, kam ich am Anfang gar nicht rein, jetzt ist sie in meiner Gunst ganz weit oben.

Was ich wieder mal erwÀhnen muss: Lucassen ist wohl der beste Vocal-Engineer dieser Welt. Was tut der seinen GÀsten in den Tee? Jeder, der bislang auf einer Ayreon oder Star One-Scheibe singen durfte, hat noch ein bisschen mehr geliefert als man sonst so kannte. Das ist auch dieses mal nicht anders. Beste J.B.-Performance ever!
Forged out of flame - From chaos to destiny
Bringer of pain - Forever undying
Judas is rising


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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Hofi » 3. Dezember 2013, 12:37

Ich habe es bisher noch nicht geschafft mir das Album am StĂŒck anzuhören. Irgendwie nervt mich das zu hörende nach einer gewissen Zeit. Woran es jedoch genau liegt, kann ich seltsamerweise nicht genau definieren.Ich werde der Scheibe aber noch ein paar AnlĂ€ufe gönnen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. :smile2:
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon HeavyMetalManiac666 » 3. Dezember 2013, 12:41

Ich finde das Album toll, höre es aber immer nur am StĂŒck an, einzelne Songs herauszupicken macht keinen Sinn, weil keiner wirklich heraussticht, als großes Ganzes funktioniert das Album aber wunderbar und ja, es wĂ€chst und wĂ€chst. :smile2:
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon rummelgeist » 8. Dezember 2013, 01:04

Hofi hat geschrieben:Ich habe es bisher noch nicht geschafft mir das Album am StĂŒck anzuhören. Irgendwie nervt mich das zu hörende nach einer gewissen Zeit. Woran es jedoch genau liegt, kann ich seltsamerweise nicht genau definieren.Ich werde der Scheibe aber noch ein paar AnlĂ€ufe gönnen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. :smile2:


HÀtte ich genau so ebenfalls schreiben können. Bis heute habe ich noch keinen Gesamtdurchlauf geschafft und das Album wirkt einfach nicht aus einem Guss. -.-


Ziemlich enttÀuschend das...
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon Acrylator » 8. Dezember 2013, 22:27

rummelgeist hat geschrieben:
Hofi hat geschrieben:Ich habe es bisher noch nicht geschafft mir das Album am StĂŒck anzuhören. Irgendwie nervt mich das zu hörende nach einer gewissen Zeit. Woran es jedoch genau liegt, kann ich seltsamerweise nicht genau definieren.Ich werde der Scheibe aber noch ein paar AnlĂ€ufe gönnen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. :smile2:


HÀtte ich genau so ebenfalls schreiben können. Bis heute habe ich noch keinen Gesamtdurchlauf geschafft und das Album wirkt einfach nicht aus einem Guss. -.-
...

Also gerade das finde ich ĂŒberhaupt nicht - auf mich wirkt es sogar eher - trotz der stilistischen Vielfalt - etwas homogener als die letzten Alben. Allerdings dadurch auch spannungsĂ€rmer, es gibt halt weniger richtig prĂ€gnante Momente.
Inzwischen mag ich die Scheibe aber schon sehr gern, nur so richtig packen/begeistern kann sie mich nicht, da hatten die VorgĂ€nger mehr zu bieten. Mein erster Eindruck, dass keine schwachen Passagen aber eben auch keine GĂ€nsehautmomente vorhanden sind, hat sich somit inzwischen bestĂ€tigt. Gutes Album, aber nicht so grandios, wie Arjen es schon mal geschafft hat (wĂŒrde die neue in der Diskografie wohl im Mittelfeld ansiedeln).
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Re: AYREON/ARJEN LUCASSEN

Beitragvon rummelgeist » 8. Dezember 2013, 23:46

Acrylator hat geschrieben:
rummelgeist hat geschrieben:
Hofi hat geschrieben:Ich habe es bisher noch nicht geschafft mir das Album am StĂŒck anzuhören. Irgendwie nervt mich das zu hörende nach einer gewissen Zeit. Woran es jedoch genau liegt, kann ich seltsamerweise nicht genau definieren.Ich werde der Scheibe aber noch ein paar AnlĂ€ufe gönnen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. :smile2:


HÀtte ich genau so ebenfalls schreiben können. Bis heute habe ich noch keinen Gesamtdurchlauf geschafft und das Album wirkt einfach nicht aus einem Guss. -.-
...

Also gerade das finde ich ĂŒberhaupt nicht - auf mich wirkt es sogar eher - trotz der stilistischen Vielfalt - etwas homogener als die letzten Alben. Allerdings dadurch auch spannungsĂ€rmer, es gibt halt weniger richtig prĂ€gnante Momente.
Inzwischen mag ich die Scheibe aber schon sehr gern, nur so richtig packen/begeistern kann sie mich nicht, da hatten die VorgĂ€nger mehr zu bieten. Mein erster Eindruck, dass keine schwachen Passagen aber eben auch keine GĂ€nsehautmomente vorhanden sind, hat sich somit inzwischen bestĂ€tigt. Gutes Album, aber nicht so grandios, wie Arjen es schon mal geschafft hat (wĂŒrde die neue in der Diskografie wohl im Mittelfeld ansiedeln).

Irgendwie ist das fĂŒr mich eine Aneinanderreihung vieler wirklich schöner Passagen aus neuen Ideen und oft auch kleineren geschmackvollen Zitaten der eigenen (und auch generell der Prog Historie) Vergangenheit. Aber aufgrund der mangelnden Struktur bzw. eines ordentlichen roten Fadens, packt mich das Ding bisher nicht. Gerade was den Gesang ( an sich natĂŒrlich phantastisch) anbegeht geht das alles direkt an mir vorbei und wirkt als ob TelefonbucheintrĂ€ge vorgesungen werden. Ein bisschen was vom Songschreiberischen GespĂŒr wie bei "Electric Castle" oder eben "Lost in the new real" hĂ€tte sicher geholfen das alles zu ordnen und zu einem tollen Ganzen zu bĂŒndeln.
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