Scarlet Stories (NL) - 'Resurrection'-EP
Verfasst: 7. Juli 2015, 11:18Mal was anderes, nicht so leicht kategorisierbares?
Innerhalb von einigen Jahren wurde aus dem Duo Bram te Kamp (Gitarre) und Lisette van den Berg (Gesang), das ausschliesslich akustische Auftritte gab, eine fünfköpfige Band die es dezent metallisch angehen lässt. Scarlet Stories Aus Tilburg (Stadt des tollen Little Devil-Clubs) haben sich Zeit gelassen, ihre Musik, einen Stil reifen zu lassen. Und wie wir wissen: time is of the essence.
Die erste, selbstbetitelte EP aus 2013 ist das Vermächtnis der Akustikphase, die zweite EP Resurrection (im Mai dieses Jahres erschienen, Coverbild von Bram Bruyneel oben) quasi ein Neubeginn.
Den Scarlet Stories-Stil zu beschreiben ist kein leichtes Unterfangen. Es finden sich folkige, metallische und Singer-Songwriter-Elemente in den vier etwas längeren Songs wieder. Auffallend ist die Sangeskunst von Lisette: eine Art vokale Schauspielerei, mit viel Dynamik und kleinen Akzenten. Dazu eignet sich ihre vielfältige Stimme bestens, ist diese sowohl charmant-subtil als auch rockig-roh.
Es liegt die Vermutung nah, die Band verweise mit ihrem Namen auf All About Eve und Scarlet and other stories. Lisette verneinte dies aber: der Name soll einfach die dunkle, melancholische Musik der Truppe verkörpern. Seltsamerweise erinnert Lisettes Art zu singen an die der Julianne Regan. Auch die Texte, in denen eine Geschichte erzählt wird, haben eine All About Eve-go-heavy-Schlagseite.
Das Material ist bisweilen etwas nachdenklich und braucht ein wenig Zeit bevor es sich so richtig entfaltet. Bekanntlich ist das oft genau die Musik mit Dauerwirkung.
Wer in sämtliche Resurrection-Tracks reinhören möchte: https://soundcloud.com/scarlet-stories
Die fabrikgepresste EP kommt als schönes Digi (das Debüt im Cardsleeve).
http://www.scarletstories.nl/
Innerhalb von einigen Jahren wurde aus dem Duo Bram te Kamp (Gitarre) und Lisette van den Berg (Gesang), das ausschliesslich akustische Auftritte gab, eine fünfköpfige Band die es dezent metallisch angehen lässt. Scarlet Stories Aus Tilburg (Stadt des tollen Little Devil-Clubs) haben sich Zeit gelassen, ihre Musik, einen Stil reifen zu lassen. Und wie wir wissen: time is of the essence.
Die erste, selbstbetitelte EP aus 2013 ist das Vermächtnis der Akustikphase, die zweite EP Resurrection (im Mai dieses Jahres erschienen, Coverbild von Bram Bruyneel oben) quasi ein Neubeginn.
Den Scarlet Stories-Stil zu beschreiben ist kein leichtes Unterfangen. Es finden sich folkige, metallische und Singer-Songwriter-Elemente in den vier etwas längeren Songs wieder. Auffallend ist die Sangeskunst von Lisette: eine Art vokale Schauspielerei, mit viel Dynamik und kleinen Akzenten. Dazu eignet sich ihre vielfältige Stimme bestens, ist diese sowohl charmant-subtil als auch rockig-roh.
Es liegt die Vermutung nah, die Band verweise mit ihrem Namen auf All About Eve und Scarlet and other stories. Lisette verneinte dies aber: der Name soll einfach die dunkle, melancholische Musik der Truppe verkörpern. Seltsamerweise erinnert Lisettes Art zu singen an die der Julianne Regan. Auch die Texte, in denen eine Geschichte erzählt wird, haben eine All About Eve-go-heavy-Schlagseite.
Das Material ist bisweilen etwas nachdenklich und braucht ein wenig Zeit bevor es sich so richtig entfaltet. Bekanntlich ist das oft genau die Musik mit Dauerwirkung.
Wer in sämtliche Resurrection-Tracks reinhören möchte: https://soundcloud.com/scarlet-stories
Die fabrikgepresste EP kommt als schönes Digi (das Debüt im Cardsleeve).
http://www.scarletstories.nl/
