DANAVA, 70s Heavy/ Prog Rock, Portland
Verfasst: 12. Februar 2015, 13:32Sorry, dass hier schon wieder was liefere und sich das geradezu überschlägt, aber es nützt ja nichts. Keiner kann was dafür, dass es gute Bands gibt, nicht wahr?
DANAVA sind dabei so dermaßen gut, dass eine Vorstellung unbedingt notwendig ist. Ich vergesse sie selber recht oft, weil man die LPs bisher nicht ganz so einfach kriegt und die Band ziemlich abseits aller derzeit für diese Musik relevanten Vertriebs- und Werbewege steht und auch sonst nicht wirklich drinhängt in der der aktuellen Retro/Hard Rock/ Psych Bewegung. Und tatsächlich ist sie auch hier im Board bisher nicht nicht aufgetaucht. Allerdings haben sie schon mehrmals Europa betourt und ich hatte zweimal die Ehre, sie in Erfurt zu bestaunen. Diesen Sommer geht's wieder ins Wurst- und Bierland. Soeben wurde die Band fürs Erfurter STONED FROM THE UNDERGROUND Festival in Erfurt bestätigt, was ich äußerst erfreulich finde und zum Anlass nehme, die Band hier anzupreisen. Ich persönlich halte sie eigentlich für eine der besten zeitgenössischen Heavy Bands überhaupt (Vergesst Schweden!!!) und ärgere mich, dass ich sie aufgrund fehlender, physisch vorliegender Tonträger immer wieder vergesse.
Ich würde die Band um Grunde als Hard Rock bezeichnen, aber Heavy Metal trifft's vielleicht auch. Das, was man bis 1979 Heavy Metal genannt hat. Eine extrem spielfreudige und arrangement-wütige Mischung mit viel flüssigem Gitarrengeschwurbel und gelegentlichem Keyboardeinsatz, ansonsten viel Jeans und Lederjacken feeling. Am ehesten taugen vielleicht OVVL als Vergleich. Ich höre Schnipsel von UFO, uralten Maiden, Sir Lord Baltimore, Deep Purple, 70er Priest, Blue Öyster Cult, Scorpions, das ganze gern episch progig aufgeputzt und irgendwie etwas durchgeknallt, sehr breites Spektrum von straight und hart bis hin zu wildem Progfeuer.
Bisher gibt es drei Alben. Die CDs sind glaub ich problemlos zu kriegen, vinyltechnisch etwas schwieriger, aber das ändert sich wahrscheinlich demnächst.
Wirklich schräg und mit kräftiger 70er Elektronikkante, als würden ELP Queen covern (oder so)
Und hier gibt's schöne, eingängige Griffbrettzauberei und die Beine durchdehnenden 70er Rock Groove, Grand Funk Railroad meets Montrose, das Ganze auf einem glitzernd lackierten Frisochopper ohne Vorderradbremse.
DANAVA sind dabei so dermaßen gut, dass eine Vorstellung unbedingt notwendig ist. Ich vergesse sie selber recht oft, weil man die LPs bisher nicht ganz so einfach kriegt und die Band ziemlich abseits aller derzeit für diese Musik relevanten Vertriebs- und Werbewege steht und auch sonst nicht wirklich drinhängt in der der aktuellen Retro/Hard Rock/ Psych Bewegung. Und tatsächlich ist sie auch hier im Board bisher nicht nicht aufgetaucht. Allerdings haben sie schon mehrmals Europa betourt und ich hatte zweimal die Ehre, sie in Erfurt zu bestaunen. Diesen Sommer geht's wieder ins Wurst- und Bierland. Soeben wurde die Band fürs Erfurter STONED FROM THE UNDERGROUND Festival in Erfurt bestätigt, was ich äußerst erfreulich finde und zum Anlass nehme, die Band hier anzupreisen. Ich persönlich halte sie eigentlich für eine der besten zeitgenössischen Heavy Bands überhaupt (Vergesst Schweden!!!) und ärgere mich, dass ich sie aufgrund fehlender, physisch vorliegender Tonträger immer wieder vergesse.
Ich würde die Band um Grunde als Hard Rock bezeichnen, aber Heavy Metal trifft's vielleicht auch. Das, was man bis 1979 Heavy Metal genannt hat. Eine extrem spielfreudige und arrangement-wütige Mischung mit viel flüssigem Gitarrengeschwurbel und gelegentlichem Keyboardeinsatz, ansonsten viel Jeans und Lederjacken feeling. Am ehesten taugen vielleicht OVVL als Vergleich. Ich höre Schnipsel von UFO, uralten Maiden, Sir Lord Baltimore, Deep Purple, 70er Priest, Blue Öyster Cult, Scorpions, das ganze gern episch progig aufgeputzt und irgendwie etwas durchgeknallt, sehr breites Spektrum von straight und hart bis hin zu wildem Progfeuer.
Bisher gibt es drei Alben. Die CDs sind glaub ich problemlos zu kriegen, vinyltechnisch etwas schwieriger, aber das ändert sich wahrscheinlich demnächst.
Wirklich schräg und mit kräftiger 70er Elektronikkante, als würden ELP Queen covern (oder so)
Und hier gibt's schöne, eingängige Griffbrettzauberei und die Beine durchdehnenden 70er Rock Groove, Grand Funk Railroad meets Montrose, das Ganze auf einem glitzernd lackierten Frisochopper ohne Vorderradbremse.