Der 'we love NAKED SUN' - Thread
Ich schließe hiermit eine weitere Tür im Vorzimmer des Progforums.
Naked Sun. Nackte Sonne. USA. Seattle? Tja, viel mehr Infomaterial gibt es im www über die Band nicht zu finden, echt scheiße sowas. Wer da mehr weiß, bitte um Aufklärung.
Wie auch immer, ich mach sowieso einen Huld-Altar für die Jungs auf.
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Kennt Ihr das? Man zieht ein Album aus dem Regal und... Bums! Das ist genau das, was ich jetzt tagelang hören werde. Ein mehr als nur intesives Gefühl, eine Erleichterung. So ging es mir vor einigen Tag mit dieser wunderbaren Band.
Warum landen Naked Sun ausgerechnet im Prog-Universum? Nun, zu aller erst waren/sind Naked Sun von sich aus interessant, eigenartig und irgendwie strange. Dreh es wie du willst, viele Analogien wird es nicht zu finden geben. Klar, man könnte stellenweise Faith No More (Gesang, zeitweise), Queen (peniblen Feinheiten) oder Zeppelin (Leidenschaft) ausfindig machen, wie auch die Verdrehtheit Zappas... Aber so weit wird man hier nicht gehen (wollen), die Sache lebt in einem frisch gepresster Mix aus (ACHTUNG, festhalten!):
Rock (was sonst?)
Prog (ja, und immer wieder ja!!!)
Jazz (die Rhythmen)
Metal (bzw. heaviness)
Flamenco-artiges etwas
Crossover (aber geil.)
Pop (? maybe)
Rainbow (diese spät70er/ anfang80er Synth Schnipsel)
Deep Purple (hier und da ein Blackmore-like Riff)
Avantgarde (in den winzigen Geheimnissen der Band, die für den Zuhörer ein Rätsel bleiben)
Saxofon (gib's mir!)
Ganz genau wie es sich liest, so sollte man sich ihre Musik vorstellen. Ein Cocktail, der jeden Long Island Ice Tea in den Schatten stellt; eine Achterbahnfahrt der Emotionen, der Gesang wird jeden zweiten (sagen wir jeden dritten) zum schmelzen bringen; für Saxofon-Fans ist die Band sowieso Pflicht, besonders der im Rhythmus zurückhaltend verankerte Einsatz betritt (zumindest für mich) ein bilsang ungehörtes Territorium; und so vieles weiter...
Ich muss nochmal ausdrücklich auf die Genialität dieser Musiker hinweisen! Musik, die sich in keinen Genres länger aufhält, nichts kopiert, durch Köpfchen und Herz besticht, Unruhe und Liebe gleichermaßen bedient, fasziniert.
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Disko:
Naked Sun ('91)

Als Anspieltipps stehen nicht viele Kandidaten zur Auswahl, leider.
A Song Of Fire z.B. liebäugelt mit den DOORS im Titel, gehört aber auch wie bei den heiligen Türen zu einer der vielen Größen, die es von Naked Sun zu hören gibt.
Next Stop, Chapel Perilous hat einen Schluß, für den man als Musiker töten könnte.
Stillborn fasst ungefähr (ganz knapp) das zusammen, was hier die Sache ist.
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Wonderdrug

Und Leuten, die mittlerweile das debüt haben, sei eine ausdrückliche Kaufemppfehlung für Wonderdrug ausgschrieben!
Jungs, das Album ist mindestens genauso grandios, Punkt.
Recant Eine Halbballade. PUSH. THE. BUTTON.
Naked Sun. Nackte Sonne. USA. Seattle? Tja, viel mehr Infomaterial gibt es im www über die Band nicht zu finden, echt scheiße sowas. Wer da mehr weiß, bitte um Aufklärung.
Wie auch immer, ich mach sowieso einen Huld-Altar für die Jungs auf.
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Kennt Ihr das? Man zieht ein Album aus dem Regal und... Bums! Das ist genau das, was ich jetzt tagelang hören werde. Ein mehr als nur intesives Gefühl, eine Erleichterung. So ging es mir vor einigen Tag mit dieser wunderbaren Band.
Warum landen Naked Sun ausgerechnet im Prog-Universum? Nun, zu aller erst waren/sind Naked Sun von sich aus interessant, eigenartig und irgendwie strange. Dreh es wie du willst, viele Analogien wird es nicht zu finden geben. Klar, man könnte stellenweise Faith No More (Gesang, zeitweise), Queen (peniblen Feinheiten) oder Zeppelin (Leidenschaft) ausfindig machen, wie auch die Verdrehtheit Zappas... Aber so weit wird man hier nicht gehen (wollen), die Sache lebt in einem frisch gepresster Mix aus (ACHTUNG, festhalten!):
Rock (was sonst?)
Prog (ja, und immer wieder ja!!!)
Jazz (die Rhythmen)
Metal (bzw. heaviness)
Flamenco-artiges etwas
Crossover (aber geil.)
Pop (? maybe)
Rainbow (diese spät70er/ anfang80er Synth Schnipsel)
Deep Purple (hier und da ein Blackmore-like Riff)
Avantgarde (in den winzigen Geheimnissen der Band, die für den Zuhörer ein Rätsel bleiben)
Saxofon (gib's mir!)
Ganz genau wie es sich liest, so sollte man sich ihre Musik vorstellen. Ein Cocktail, der jeden Long Island Ice Tea in den Schatten stellt; eine Achterbahnfahrt der Emotionen, der Gesang wird jeden zweiten (sagen wir jeden dritten) zum schmelzen bringen; für Saxofon-Fans ist die Band sowieso Pflicht, besonders der im Rhythmus zurückhaltend verankerte Einsatz betritt (zumindest für mich) ein bilsang ungehörtes Territorium; und so vieles weiter...
Ich muss nochmal ausdrücklich auf die Genialität dieser Musiker hinweisen! Musik, die sich in keinen Genres länger aufhält, nichts kopiert, durch Köpfchen und Herz besticht, Unruhe und Liebe gleichermaßen bedient, fasziniert.
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Disko:
Naked Sun ('91)
Als Anspieltipps stehen nicht viele Kandidaten zur Auswahl, leider.
A Song Of Fire z.B. liebäugelt mit den DOORS im Titel, gehört aber auch wie bei den heiligen Türen zu einer der vielen Größen, die es von Naked Sun zu hören gibt.
Next Stop, Chapel Perilous hat einen Schluß, für den man als Musiker töten könnte.
Stillborn fasst ungefähr (ganz knapp) das zusammen, was hier die Sache ist.
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Wonderdrug
Und Leuten, die mittlerweile das debüt haben, sei eine ausdrückliche Kaufemppfehlung für Wonderdrug ausgschrieben!
Jungs, das Album ist mindestens genauso grandios, Punkt.
Recant Eine Halbballade. PUSH. THE. BUTTON.