ELOY
Verfasst: 29. Januar 2013, 16:04
So, da diese Band offenbar noch keinen eigenen Thread hatte, aber sich hier doch bei einigen in der Sammlung befindet, wird's wohl mal Zeit dafür.
Anfangs hatte ich ja immer so meine Probleme mit dem dünnen Stimmchen (und dem deutlichen deutschen Akzent) von Frank Bornemann und ab spätestens 1981 wurde mir die Band auch zu seicht und poppig, aber da ich letzt "Inside" und "Floating" günstig als Vinyl gefunden habe (erstere 2,50 im Plattenladen, mit Klappcover, letztere bei Ebay für 8 Euro inklusive Versand) und die mich sogar noch mehr überzeugt haben, als alles, was ich vorher von der Band kannte (im Grunde alles zwischen 1975 bis 1982 außer "Dawn"), hab ich mal wieder Lust bekommen, mich eingehender mit den Alben zu befassen und nen "ELOY-Tag" eingelegt - jetzt läuft schon die dritte Scheibe am Stück (gerade "Silent Cries And Mighty Echoes" und mir fällt hier zum ersten Mal ein deutlicher PINK FLOYD-Einschlag auf - liegt wohl daran, dass ich beim Erwerb dieses Albums nur "Animals" von PINK FLOYD hatte).
Hier mal meine Eindrücke zu den Alben Nr. 2 und 3 (letzt schon im "heute lief bei mir" Thread geschrieben und da wohl untergegangen, aber noch uneingeschränkt gültig):
Inzwischen gefallen mir aber auch die sphärischeren Klänge der späteren 70er ziemlich gut (und beeindruckend, was für eine geile Produktion die "Silent Cries..." hat).
Meine bisherige Rangfolge sieht wohl etwa so aus:
1. Floating 9/10
2. Inside 9/10
3. Ocean 9/10
4. Silent Cries And Mighty Echoes 8,5/10
5. Power And The Passion 8/10
6. Colours 8/10
Wer die Band noch nicht kennt sollte sich vielleicht erstmal mit den Alben bis etwa Mitte der 70er befassen, da die eben noch deutlich gitarrenlastiger und weniger sphärisch (aber auch schon sehr abwechslungsreich) waren.
Ich muss mir auf jeden Fall unbedingt auch noch "Dawn" und "Eloy" zulegen, dann hab ich wohl alles was ich von der Band brauche.
Anfangs hatte ich ja immer so meine Probleme mit dem dünnen Stimmchen (und dem deutlichen deutschen Akzent) von Frank Bornemann und ab spätestens 1981 wurde mir die Band auch zu seicht und poppig, aber da ich letzt "Inside" und "Floating" günstig als Vinyl gefunden habe (erstere 2,50 im Plattenladen, mit Klappcover, letztere bei Ebay für 8 Euro inklusive Versand) und die mich sogar noch mehr überzeugt haben, als alles, was ich vorher von der Band kannte (im Grunde alles zwischen 1975 bis 1982 außer "Dawn"), hab ich mal wieder Lust bekommen, mich eingehender mit den Alben zu befassen und nen "ELOY-Tag" eingelegt - jetzt läuft schon die dritte Scheibe am Stück (gerade "Silent Cries And Mighty Echoes" und mir fällt hier zum ersten Mal ein deutlicher PINK FLOYD-Einschlag auf - liegt wohl daran, dass ich beim Erwerb dieses Albums nur "Animals" von PINK FLOYD hatte).
Hier mal meine Eindrücke zu den Alben Nr. 2 und 3 (letzt schon im "heute lief bei mir" Thread geschrieben und da wohl untergegangen, aber noch uneingeschränkt gültig):
Acrylator hat geschrieben:Hier liefen heute diese zwei feinen 70er Krautrock Perlen:
(ELOY - Inside, 1973)
Völlig geniale A-Seite (nur ein über 17-minütiges Stück, "Land Of No Body"), auf der sowohl der Rocker als auch der Fan atmosphärischer Klänge voll auf seine Kosten kommt. Sehr dynamisches Stück mit ruhigem, fast spacigem Mittelteil und dann wieder einem rockigen Finale (das von ansonsten nie gehörten, sehr hohen und aggressiven Schreien von Frank Bornemann begleitet wird)! Auch die drei Stücke der B-Seite wissen zu gefallen, vor allem der rockige erste und der melancholisch-psychedelische letzte Song.
(ELOY - Floating, 1974)
Wieder ein überlanges (und völlig geniales) Stück auf der A-Seite (diesmal "nur" eine knappe Viertelstunde), davor ein sehr passendes, 4-minütiges Instrumental, das von einer sehr wilden Orgel eingeleitet, und teilweise von einem anscheinend hyperaktiven Schlagzeuger dominiert wird wird.
diesmal kann die B-Seite da sogar fast mithalten, wobei "Castle In The Air" und das von der Orgel dominierte "Plastic Girl" für mich vom sehr rockigen (und dem einzigen kurzen Stück der B-Seite) "Madhouse" überboten werden - vor allem das geile Schlagzeugspiel in der zweiten Hälfte (überhaupt macht das Schlagzeugspiel auf dem Album richtig Spaß!) löst in mir eine irrsinnige Euphorie aus - wohl das "metalkompatibelste" Stück der Bandgeschichte!
Allgemein sind die beiden Alben eh viel rockiger als die späteren Sachen und gefallen mir auch besser, da hier Frank Bornemanns dünnes, softes Stimmchen noch nicht so dominant wirkt (oder einfach noch nicht ganz so seicht wie auf späteren Scheiben klingt). Da kommt für mich von den Nachfolgern eigentlich nur "Ocean" ran (vielleicht auch drüber, je nach Stimmung). Allerdings kenne ich das Debüt und "Dawn" noch nicht, die müssen wohl auch noch her.
Inzwischen gefallen mir aber auch die sphärischeren Klänge der späteren 70er ziemlich gut (und beeindruckend, was für eine geile Produktion die "Silent Cries..." hat).
Meine bisherige Rangfolge sieht wohl etwa so aus:
1. Floating 9/10
2. Inside 9/10
3. Ocean 9/10
4. Silent Cries And Mighty Echoes 8,5/10
5. Power And The Passion 8/10
6. Colours 8/10
Wer die Band noch nicht kennt sollte sich vielleicht erstmal mit den Alben bis etwa Mitte der 70er befassen, da die eben noch deutlich gitarrenlastiger und weniger sphärisch (aber auch schon sehr abwechslungsreich) waren.
Ich muss mir auf jeden Fall unbedingt auch noch "Dawn" und "Eloy" zulegen, dann hab ich wohl alles was ich von der Band brauche.