DANTE

Hard Rock, Prog Rock, Art Rock, Progressive Metal ...

DANTE

Beitragvon Hugin » 3. Januar 2013, 04:23

Seit inzwischen bald sieben Jahren gehört die aus Musikern aus Augsburg und meines Wissens auch aus München bestehende Band DANTE zu meinen absoluten Lieblingsbands in Sachen Progressive Metal aus Deutschland (und darüber hinaus).

Bild

Mitte/Ende Januar wird es über Massacre Records das inzwischen dritte Studioalbum "November Red" geben. Die Band hat sich wieder knapp drei Jahre Zeit gelassen, um die Musik reifen zu lassen, und ich finde, das hat sich einmal mehr auf ganzer Linie gelohnt.

Eine Hörprobe gibt es von Massacre Records auch schon, und das ist zwar ein toller, aber nicht der beste Song des Albums:



Auch die beiden Vorgängeralben "Saturnine" (2010) und "The Inner Circle" (2007) sind ihr Geld wert und bestechen vor allem durch den Gesang, die Songdienlichkeit und das, was manche Leute eher kritisch als "gläsernen" Sound bezeichnen. Für mich ist das differenzierte und tatsächlich leicht fragil wirkende Klangbild der Band ein riesiger Pluspunkt.

http://www.danteband.de/
http://www.youtube.com/user/danteprog

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- Sir Dr. Joey DeMaio, 2012

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Re: DANTE

Beitragvon Hugin » 8. Januar 2013, 03:06

Auch wenn die Resonanz auf diese Bandvorstellung bisher sehr überschaubar ist, wollte ich diese sehr traurige Nachricht nicht untergehen lassen:

Am Samstag ist Gitarrist Markus Berger im Alter von nur 38 Jahren verstorben.

http://www.powermetal.de/news/news-DANT ... 31619.html

http://www.danteband.de/ (unter "NEWS")

:cry:
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Re: DANTE

Beitragvon Ulle » 8. Januar 2013, 10:56

Oh je, das gibt's doch nicht :(

Ich kenne nur das Debüt und fand das ganz gut, wenn jetzt auch nicht absolut herausragend.
Tut mir sehr leid.
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Re: DANTE

Beitragvon Ohrgasm » 12. Februar 2013, 19:53

Richtig, richtig starkes Teil haben die Augsburger hier abgeliefert!

November Red klingt wie ein neues Rezept mit alten Zutaten aus diversen Ländern mit ihren exotischen Küchen.
Verdammt schön zu hören, dass es noch Bands im Prog Metal gibt, die über Stakkato Riffs hinausgehen und sich ganz konzentriert kreative Gedanken über die Harmonie, Atmosphäre und Spannung machen, mit Hang zum Experimentellen. Hut ab vor dem Songwriting!

Ich möchte behaupten, dass dieses Album so weit weg von dem "typischen" Prog Metal der letzten Jahre ist, dass es schon fast eine richtige Überraschung ist. Ich für meinen Teil bin sehr überrascht!
Wenn ich in neuen Veröffentlichungen versinke, immer wieder zurückspule, auf einmal sowas wie Savatage zu der Zak-Era fühle oder das 70er Rauschen meine Ohren streichelt, dann weiß ich dass ich zuhause bin :smile2:

Nächster Stop Album Nr.1 und Album Nr.2., die Reihenfolge ist flexibel.

Das Jahr fängt schon mal gut an...


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Re: DANTE

Beitragvon Hugin » 19. Februar 2013, 00:59

Hey, cool. Freut mich, dass das Album nochmal ein bisschen Aufmerksamkeit hier bekommt.

Und es freut mich, dass ich nicht der Einzige bin, der an der Band etwas irgendwie ganz Besonderes findet.
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Beitragvon Ulle » 19. Februar 2013, 09:08

Ich muss sagen, dass ich die verlinkten Songs auch ziemlich toll finde.
Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.
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Re: DANTE

Beitragvon Hugin » 20. Februar 2013, 00:29

Ulle hat geschrieben:Ich muss sagen, dass ich die verlinkten Songs auch ziemlich toll finde.
Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.


:smile2:

Ich fand das Debüt zwar schon sehr, sehr stark. Sonst hätte es die Band sicher nicht geschafft, mich gleich aus dem Stand dazu zu bringen, sie in unserem damaligen Undergroud-Special vorzustellen, aber auch ich sehe durchaus eine Steigerung. Und zwar von Scheibe zu Scheibe. Die aktuelle finde ich auch am besten, auch wenn es ziemlich schwer war, "Saturnine" nochmals zu übertreffen.
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Re: DANTE

Beitragvon Ohrgasm » 3. April 2013, 22:07

Hugin hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich muss sagen, dass ich die verlinkten Songs auch ziemlich toll finde.
Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.


:smile2:

Ich fand das Debüt zwar schon sehr, sehr stark. Sonst hätte es die Band sicher nicht geschafft, mich gleich aus dem Stand dazu zu bringen, sie in unserem damaligen Undergroud-Special vorzustellen, aber auch ich sehe durchaus eine Steigerung. Und zwar von Scheibe zu Scheibe. Die aktuelle finde ich auch am besten, auch wenn es ziemlich schwer war, "Saturnine" nochmals zu übertreffen.


Jepp, sehe ich mittlerweile auch so, die November ist ihre Beste. Auch wenn die beiden anderen sehr stark sind, wurde auf dem dritten Album das eigene Songwriting (fast) perfektioniert, die kleinen Ballasten über Bord geworfen. Bis jetzt mein Top 3 Kandidat für 2013.
Das Debüt hat bei mir anfangs sogar mehr gezündet als das zweite Album, hat sich mit der Zeit aber geändert. Auf der Saturnine finde ich eigentlich nur das Instrumental unspektakulär, die anderen Songs sind sehr gut bis sehr sehr gut, einige Hits sind auch versteckt.

Schade, dass die Band hier so wenig Aufmerksamkeit bekommt, sollte eigentlich Pflichtstoff Progmetal Fans sein. Der Sänger, die Hooks, die Abwechslung, etc.. Alles da, alles toll :smile2:
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Beitragvon holg » 3. April 2013, 22:09

Ohrgasm hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich muss sagen, dass ich die verlinkten Songs auch ziemlich toll finde.
Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.


:smile2:

Ich fand das Debüt zwar schon sehr, sehr stark. Sonst hätte es die Band sicher nicht geschafft, mich gleich aus dem Stand dazu zu bringen, sie in unserem damaligen Undergroud-Special vorzustellen, aber auch ich sehe durchaus eine Steigerung. Und zwar von Scheibe zu Scheibe. Die aktuelle finde ich auch am besten, auch wenn es ziemlich schwer war, "Saturnine" nochmals zu übertreffen.


Jepp, sehe ich mittlerweile auch so, die November ist ihre Beste. Auch wenn die beiden anderen sehr stark sind, wurde auf dem dritten Album das eigene Songwriting (fast) perfektioniert, die kleinen Ballasten über Bord geworfen. Bis jetzt mein Top 3 Kandidat für 2013.
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So gut ich Dante auch finde, aber das ist leider eine Band, bei der ich den Stelz-Vorwurf manchmal verfstehen kann.
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Re: DANTE

Beitragvon Ohrgasm » 3. April 2013, 22:13

holg hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich muss sagen, dass ich die verlinkten Songs auch ziemlich toll finde.
Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.


:smile2:

Ich fand das Debüt zwar schon sehr, sehr stark. Sonst hätte es die Band sicher nicht geschafft, mich gleich aus dem Stand dazu zu bringen, sie in unserem damaligen Undergroud-Special vorzustellen, aber auch ich sehe durchaus eine Steigerung. Und zwar von Scheibe zu Scheibe. Die aktuelle finde ich auch am besten, auch wenn es ziemlich schwer war, "Saturnine" nochmals zu übertreffen.


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Re: DANTE

Beitragvon holg » 3. April 2013, 22:17

Ohrgasm hat geschrieben:
holg hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:
Hugin hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich muss sagen, dass ich die verlinkten Songs auch ziemlich toll finde.
Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.


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Na, der Vorwurf der regressiven Antiprog-Fraktion - kurz:FDU - dass progressiver Metal gerne gestelzt klingt.
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Re: DANTE

Beitragvon Ohrgasm » 3. April 2013, 22:35

holg hat geschrieben:
Ohrgasm hat geschrieben:
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So gut ich Dante auch finde, aber das ist leider eine Band, bei der ich den Stelz-Vorwurf manchmal verfstehen kann.


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Na, der Vorwurf der regressiven Antiprog-Fraktion - kurz:FDU - dass progressiver Metal gerne gestelzt klingt.


Achso, das kann ich sogar nachvollziehen...
Auch wenn man diesen Stelz-Prog mittlerweile an jeder Ecke trifft, empfinde ich das bei Dante nicht so extrem. Vielleicht bei einigen Songs auf dem Debüt, die nicht ganz so knackig und auf den Punkt komponiert sind, aber der Rest macht für mich von vorne bis hinten Sinn. Ich höre ihnen gerne zu. Ich sehe dass auch eher nicht als (Prog)Musik, um auf Entdeckungsreise zu gehen, vielmehr sind das für mich (meist längere) Kompositionen mit dem gewissen Etwas. Irgendwie habe ich auch teilweise das Gefühl, ich würde die Melodien ähnlich schreiben, wenn ich diese Art von Musik spielen würde. Und vor allem der Gesang hat mich direkt gepackt...
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Re: DANTE

Beitragvon holg » 3. April 2013, 22:45

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Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.


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Achso, das kann ich sogar nachvollziehen...
Auch wenn man diesen Stelz-Prog mittlerweile an jeder Ecke trifft, empfinde ich das bei Dante nicht so extrem. Vielleicht bei einigen Songs auf dem Debüt, die nicht ganz so knackig und auf den Punkt komponiert sind, aber der Rest macht für mich von vorne bis hinten Sinn. Ich höre ihnen gerne zu. Ich sehe dass auch eher nicht als (Prog)Musik, um auf Entdeckungsreise zu gehen, vielmehr sind das für mich (meist längere) Kompositionen mit dem gewissen Etwas. Irgendwie habe ich auch teilweise das Gefühl, ich würde die Melodien ähnlich schreiben, wenn ich diese Art von Musik spielen würde. Und vor allem der Gesang hat mich direkt gepackt...


Ich mag ja Bands sehr gern, bei denen man so eine Art Rehearsal-Feeling bekommt. So ein Gefühl, die Band wäre im Proberaum und würde ein bisschen herum daddeln und dabei zufällig tolle Melodien suchen und finden. Povertys No Crime können das ganz toll.
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Re: DANTE

Beitragvon Ohrgasm » 3. April 2013, 22:58

holg hat geschrieben:
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Ulle hat geschrieben:Ich muss sagen, dass ich die verlinkten Songs auch ziemlich toll finde.
Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.


:smile2:

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Schade, dass die Band hier so wenig Aufmerksamkeit bekommt, sollte eigentlich Pflichtstoff Progmetal Fans sein. Der Sänger, die Hooks, die Abwechslung, etc.. Alles da, alles toll :smile2:


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Achso, das kann ich sogar nachvollziehen...
Auch wenn man diesen Stelz-Prog mittlerweile an jeder Ecke trifft, empfinde ich das bei Dante nicht so extrem. Vielleicht bei einigen Songs auf dem Debüt, die nicht ganz so knackig und auf den Punkt komponiert sind, aber der Rest macht für mich von vorne bis hinten Sinn. Ich höre ihnen gerne zu. Ich sehe dass auch eher nicht als (Prog)Musik, um auf Entdeckungsreise zu gehen, vielmehr sind das für mich (meist längere) Kompositionen mit dem gewissen Etwas. Irgendwie habe ich auch teilweise das Gefühl, ich würde die Melodien ähnlich schreiben, wenn ich diese Art von Musik spielen würde. Und vor allem der Gesang hat mich direkt gepackt...


Ich mag ja Bands sehr gern, bei denen man so eine Art Rehearsal-Feeling bekommt. So ein Gefühl, die Band wäre im Proberaum und würde ein bisschen herum daddeln und dabei zufällig tolle Melodien suchen und finden. Povertys No Crime können das ganz toll.


Hab so oft den Namen PNC gehört/gelesen, aber nie reingehört. Werd ich heute noch nachholen.
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Re: DANTE

Beitragvon holg » 3. April 2013, 23:18

Ohrgasm hat geschrieben:
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Hugin hat geschrieben:
Ulle hat geschrieben:Ich muss sagen, dass ich die verlinkten Songs auch ziemlich toll finde.
Gefallen mir wesentlich besser als das mir bekannte Debüt.


:smile2:

Ich fand das Debüt zwar schon sehr, sehr stark. Sonst hätte es die Band sicher nicht geschafft, mich gleich aus dem Stand dazu zu bringen, sie in unserem damaligen Undergroud-Special vorzustellen, aber auch ich sehe durchaus eine Steigerung. Und zwar von Scheibe zu Scheibe. Die aktuelle finde ich auch am besten, auch wenn es ziemlich schwer war, "Saturnine" nochmals zu übertreffen.


Jepp, sehe ich mittlerweile auch so, die November ist ihre Beste. Auch wenn die beiden anderen sehr stark sind, wurde auf dem dritten Album das eigene Songwriting (fast) perfektioniert, die kleinen Ballasten über Bord geworfen. Bis jetzt mein Top 3 Kandidat für 2013.
Das Debüt hat bei mir anfangs sogar mehr gezündet als das zweite Album, hat sich mit der Zeit aber geändert. Auf der Saturnine finde ich eigentlich nur das Instrumental unspektakulär, die anderen Songs sind sehr gut bis sehr sehr gut, einige Hits sind auch versteckt.

Schade, dass die Band hier so wenig Aufmerksamkeit bekommt, sollte eigentlich Pflichtstoff Progmetal Fans sein. Der Sänger, die Hooks, die Abwechslung, etc.. Alles da, alles toll :smile2:


So gut ich Dante auch finde, aber das ist leider eine Band, bei der ich den Stelz-Vorwurf manchmal verfstehen kann.


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Achso, das kann ich sogar nachvollziehen...
Auch wenn man diesen Stelz-Prog mittlerweile an jeder Ecke trifft, empfinde ich das bei Dante nicht so extrem. Vielleicht bei einigen Songs auf dem Debüt, die nicht ganz so knackig und auf den Punkt komponiert sind, aber der Rest macht für mich von vorne bis hinten Sinn. Ich höre ihnen gerne zu. Ich sehe dass auch eher nicht als (Prog)Musik, um auf Entdeckungsreise zu gehen, vielmehr sind das für mich (meist längere) Kompositionen mit dem gewissen Etwas. Irgendwie habe ich auch teilweise das Gefühl, ich würde die Melodien ähnlich schreiben, wenn ich diese Art von Musik spielen würde. Und vor allem der Gesang hat mich direkt gepackt...


Ich mag ja Bands sehr gern, bei denen man so eine Art Rehearsal-Feeling bekommt. So ein Gefühl, die Band wäre im Proberaum und würde ein bisschen herum daddeln und dabei zufällig tolle Melodien suchen und finden. Povertys No Crime können das ganz toll.


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