Sacred Metal-Board

Thundersteel hat geschrieben:

Franko hat geschrieben: Wußte gar nicht, dass er auf der letzten Annihilator mitmachte...

Da durfte ja jeder mitmachen, der nicht bei 3 auf dem Baum war... :angry:

Drum ist die auch nix...

die danko jones nummer ist mit abstand die beste auf der letzten annihilator.....nur leider klingt sie nicht nach annihilator sondern einfach nach einer geilen rocknummer...der rest von metal ist leider kacke....UND ICH BIN ANNIHILATOR FAN !

So, ich überhör einfach die musikalisch inkompetenten Stimmen und kauf' mir einfach die neue. Der Song auf der Rocks-CD gefällt mir wie sau und wenn das restliche Material in eine ähnliche Richtung geht, dann passt das schon.

Also ich kenne nur die Neue und die auch erst seit heute, gefällt mir aber gut
Seine Metal-Kolumnen fand ich ziemlich lächerlich und das hier ist natürlich auch kein Metal, im Auto kommt das aber ziemlich cool.

So, hab jetzt beim Müller die aktuelle und die "Sleep Is The Enemy" angehört. Und letztere gefällt mir deutlich besser. Geht mehr nach vorne, straighter, schneller. Das neue Material is' wohl etwas komplexer und eben nicht mehr ganz so kick ass. Auf jeden Fall bin ich von der "Sleep..." restlos begeistert: Songs wie "Tricky Situation", "She's Drugs", "First Date" (Hammergeil!) und "Invisible" gehen ab wie Luzi. Sehr schön. Macht extrem Bock auf Samstag-Abend-Saufen (aber was eigentlich nicht...?).

Werd' jetzt erstmal noch in die alten Sachen reinhören, bevor ich mir vielleicht auch die Neue zuleg. Die Mucke hat aber auf jeden Fall mehr Substanz und Langzeitwirkung als Turbonegro (um die zwei mal zu vergleichen), die sich bei mir immer viel zu schnell abgenutzt haben.

fabs hat geschrieben: die danko jones nummer ist mit abstand die beste auf der letzten annihilator.....nur leider klingt sie nicht nach annihilator sondern einfach nach einer geilen rocknummer...der rest von metal ist leider kacke....UND ICH BIN ANNIHILATOR FAN !

Man müsste auch schon ein sehr verblendeter, fanatischer Fan sein, um sich vor der Erkenntniss zu drücken dass "Metal" ein uninspiriertes Scheißalbum ist...

Allerdings gibt es für mich recht viele überflüssige Annihilator Alben. Am besten finde ich eh die ersten beiden und vielleicht noch "Carnival Diablos", wobei auf der auch schon viele schwächere Stücke waren. Witzigerweise sind die besten 3 Annihilator Songs aller Zeiten (für mich) auf einem insgesamt eher schwachen Album: "Criteria For A Black Widow" - die ersten beiden und der Instrumentalsong sind für mich sowas wie die Essenz der alten Annihilator, bzw. stilistisch wie das Debüt aber z.T. härter, schneller, komplexer und dennoch genauso mitreißend (die Stücke hätten sie meinetwegen als EP rausbringen können).

Obwohl's hier nicht um Annihilator geht: Aber die "Criteria..." finde ich auch saustark. Sind ein paar echte Hymnen drauf. "Punctured" ist einer meiner Lieblings-Annihilator-Song und war damals für mich DER Sommerhit. Den hab' ich damals rauf und runter gedudelt.

Cthulhu hat geschrieben: So, hab jetzt beim Müller die aktuelle und die "Sleep Is The Enemy" angehört. Und letztere gefällt mir deutlich besser. Geht mehr nach vorne, straighter, schneller. Das neue Material is' wohl etwas komplexer und eben nicht mehr ganz so kick ass. Auf jeden Fall bin ich von der "Sleep..." restlos begeistert: Songs wie "Tricky Situation", "She's Drugs", "First Date" (Hammergeil!) und "Invisible" gehen ab wie Luzi. Sehr schön. Macht extrem Bock auf Samstag-Abend-Saufen (aber was eigentlich nicht...?).

Werd' jetzt erstmal noch in die alten Sachen reinhören, bevor ich mir vielleicht auch die Neue zuleg. Die Mucke hat aber auf jeden Fall mehr Substanz und Langzeitwirkung als Turbonegro (um die zwei mal zu vergleichen), die sich bei mir immer viel zu schnell abgenutzt haben.

Wenn dir die flottere Scheine mehr liegt, dann solltest du unbedingt noch die beiden Vorgänger der "Sleep..." abgreifen, namentlich "we sweat Blood" und "Born a Lion". Insbesondere letztere ist einfach die pure Essenz des Rock'n'Roll.

@neues Album: Ich finds sehr geil auch wenn Danko die meiste Zeit mit angezogener Handbremse zockt. Er hatte ja auch im Vorfeld angekündigt das die Scheibe mehr Richtung Hardrock gehen wird, es aber gut sein kann, dass es auf der nächsten wieder heftiger zur Sache geht. Die Platte ist halt etwas melancholischer ausgefallen als die Alten, dafür aber auch sehr abwechslungsreich und bei "Take me Home" läuft mir immer ein kleiner Schauer über den Rücken, schon alleine weil ich die Zeilen im Refrain so gut nachvollziehen kann...:

"...grab the keys, start the car, take me home to where my records are. Hit the gas and take the open road, I#m turning on the stereo, first thing when I get home..."