Ich war damals erst mal geschockt wegen dem Sound, als sie rauskam, fand es aber auch irgendwie interessant. Als alter 70s Fan habe ich zwar keine Probleme mit langen Songs, aber insgesamt 20 Minuten weniger, verteilt über die meisten Songs, wären bestimmt besser gewesen.
Aber war das nicht bei vielen Bands so? Nach einem "Metal-Debüt" oder evtl. einer weiteren Scheibe in der Ausrichtung, haben doch viele umgestellt. Die einen wurden kommerzieller (oft im German Metal oder NWOBHM zu finden), die anderen meinten auf ein mal zeigen zu müssen, was sie alles können (Deathrow, Fates Warning etc.). Und in seltenen Fällen (Hexx) ging es umgekehrt, vom normalen Metal zum Thrash. Metallica wollten wohl auch ambitionierter sein, was ihnen Bob Rock schon mit dem Folgealbum ausgeredet hat (was die Scheibe aber für Kill-bis-Master-Fans nicht besser macht...).
Lustig, wie sich der Roxxcalibur-Thread hier entwickelt:) Wir sind eh schon so off-topic, daß ich jetzt auch schreiben kann, daß Witchcraft aus Schweden gestern in Frankfurt völligst genial waren. Eindeutig eine Band, die live heavier und druckvoller ist als auf Konserve. Die nehmen ihre CDs übrigens in einem Studio auf, was man auch als Technikmuseum nutzen könnte *lol*