Hammer Of Doom 9 2014

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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Metalfranze » 1. Juli 2014, 21:20

Hält hier wirklich einer Trouble ohne Wagener besser als Kadavar?
Kadavar ist eine gigantische Liveband!
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Max Savage » 1. Juli 2014, 21:22

Metalfranze hat geschrieben:Hält hier wirklich einer Trouble ohne Wagener besser als Kadavar?
Kadavar ist eine gigantische Liveband!


Dazu kann ich nichts sagen, Kadavar ist halt nicht meine Baustelle, Tatsache ist aber einfach, dass vermutlich mehr Menschen wegen Kadavar zum HoD gehen als wegen Trouble, muss man nicht gut finden, ist aber wohl so.
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Hugin » 2. Juli 2014, 01:10

Oliver/Keep-It-True hat geschrieben:Wenn du wüsstest was Kadavar inzwischen verkaufen im Vergleich zu Trouble....

-.-
Ich hab so etwas in der Art befürchtet, daher auch die Frage. Ist auch nicht als Vorwurf gemeint, aber mich macht so etwas halt immer irre traurig. Mein erstes derartiges Erlebnis hatte ich, als Virgin Steele für Hammerfall eröffnete. Irgendwie würde ich mich da als Nachwuchsmusiker schlecht fühlen, wenn ich eine Legende für mich eröffnen lassen müsste. Da bin ich total altmodisch. Das ist wie im Auto, da sitzt auch ungefragt der älteste Mitfahrer auf dem Beifahrersitz.

Aber wenn du meinst, dass das für den Freitag mehr Leute zieht, dann ist das sicher kein verkehrter Ansatz. Soll ja auch rentabel sein, das Ganze. Ähnlich wie mit Orchid letztes Jahr, was ja auch gut Leute gezogen hat. Trotzdem, für mich ist das halt irgendwie ein ungeschriebenes Gesetz, dass die altehrwürdige Band der Headliner sein sollte, egal, wer wie viel verkauft. Da kann ich nicht aus meiner Haut. Aber man muss es positiv sehen: Kommt man früher ins Bett!
:wink:


Metalfranze hat geschrieben:Hält hier wirklich einer Trouble ohne Wagener besser als Kadavar?
Kadavar ist eine gigantische Liveband!

Trouble habe ich mit Kyle Thomas noch nicht gesehen. Mit Wagner war die Band gigantisch, mit Kory Clarke eher nicht. Kadavar kann ich nur insoweit beurteilen, als dass mich die Band einfach mal so gar nicht interessiert.
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Siebi » 2. Juli 2014, 10:34

Metalfranze hat geschrieben:...
Kadavar ist eine gigantische Liveband!

So schaut's aus. Zudem muss man sich vor Augen halten, wie fähig oder unfähig der Businessplann der Troublemaker war und ist. Kory Clarke war eine klassische Fehlbesetzung, das Lineup ist stets fragil. Touren wurden gebucht, die dann doch nicht zustande kamen. Außerdem war die Band in den 80ern tiefer Underground und zog wenig Publikum, fiel auseinander, kam wieder zusammen, fiel wieder auseinander, aktuell geht's grad. Trouble ist heute noch im Underground geblieben. Die Vermarktung fällt scheinbar schwer und spricht nachwachsende Fanschichten nur bedingt an. Das Warum-wieso-weshalb wäre zu ergründen.

Mit einem emporsteigenden Newcomer ist das nicht zu vergleichen. Es korreliert Popularität nicht zwingend mit subjektivem Qualitätsempfinden oder Historienvermächtnis. Bei Kadavar läuft und wirkt die Promomaschine weitaus besser. Die Musik trifft den Zahn der Zeit, rückwärtsgewandte bodenständige Rockmusik ist in, siehe Blues Pills, Orchid und wie sie alle heißen. Die Leute sehnen sich nach erdiger basischer Musik.

Alte Undergroundhelden könnten den Schub nutzen, bleiben aber oft auf der Strecke, weil mögliche neue junge Fans kein großes Interesse an "ollen Säcken aus der Steinzeit" haben und auch dank wenig Promotion nichts mitbekommen, trotz Internet und sozialen Netzwerken. Schon oft in Diskussionen erlebt. Trifft nicht auf alle zu, aber der Großteil zeigt sich bei einer Band wie Trouble eher schulterzuckend. Selbst Spezln und Bekannte aus meiner Generation zucken oft mit...

Live sind Kadavar eine Wucht, da sollten vermeintlich engstirnige Raben ihre Klappen der Scheu fallen lassen und zumindest testen. Ob's gefällt, ist wie immer das andere Blatt Papier, auf dem es steht.
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Oliver/Keep-It-True » 2. Juli 2014, 10:43

Zudem werden Trouble auch 75 Minuten spielen....also könnt ihr die True Doom Keule wieder einpacken... :smile2:
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Metalfranze » 2. Juli 2014, 11:11

Da Siebi sagt wie es ist.
Am Raben seiner Aussage ist schon was dran, aber ich würde es z.B. auch am KIT super finden wenn die Headliner ab 21.30 aufspielen dürften und dannach noch ein oder zwei Rausschmeißer folgen würden.
Hugin, wenn du Kadavar eine Chance gibst, kommst du nicht früher ins Bett :smile2:
@ Max und alle die Kadavar nicht kennen, schaut euch die Band an!
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Hugin » 2. Juli 2014, 14:42

Nur der Klarstellung halber: Ich wollte keine True-Doom-Keule schwingen (so "true" war Trouble auch nicht immer), und - wie schon gesagt - auch nicht das Billing in Frage stellen. Es ging mir nur darum, die subjektive Empfindung zu teilen, dass ich die Entwicklung nicht mag, dass Bands, die keine fünf Jahre auf dem Buckel haben, im Billing höher stehen können als ein Urgestein wie Trouble. Das tut mir in der Seele weh, aber das ist ein Jammern der Marke "o tempora o mores" und keine Kritik und kein Vorwurf an irgendwen.

Metalfranze hat geschrieben:Hugin, wenn du Kadavar eine Chance gibst, kommst du nicht früher ins Bett :smile2:
@ Max und alle die Kadavar nicht kennen, schaut euch die Band an!
Alleine der Schlagzeuger, der eindeutig das Tier als Vorbild hat, ist es wert!

Eine Chance hat noch jede Band bekommen. Aber ich rechne nicht mit großer Affinität meinerseits. Es gibt bisher exakt eine einzige jüngere 70s-Style-Band, die mich wirklich für sich einnehmen konnte, und das ist Burning Saviours. Der Rest geht bestenfalls als "ganz nett" an mir vorbei und geht mir schlimmstenfalls gehörig auf die Nerven.
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Ohrgasm » 2. Juli 2014, 22:43

Siebi hat geschrieben:
Metalfranze hat geschrieben:...
Kadavar ist eine gigantische Liveband!

So schaut's aus. Zudem muss man sich vor Augen halten, wie fähig oder unfähig der Businessplann der Troublemaker war und ist. Kory Clarke war eine klassische Fehlbesetzung, das Lineup ist stets fragil. Touren wurden gebucht, die dann doch nicht zustande kamen. Außerdem war die Band in den 80ern tiefer Underground und zog wenig Publikum, fiel auseinander, kam wieder zusammen, fiel wieder auseinander, aktuell geht's grad. Trouble ist heute noch im Underground geblieben. Die Vermarktung fällt scheinbar schwer und spricht nachwachsende Fanschichten nur bedingt an. Das Warum-wieso-weshalb wäre zu ergründen.

Mit einem emporsteigenden Newcomer ist das nicht zu vergleichen. Es korreliert Popularität nicht zwingend mit subjektivem Qualitätsempfinden oder Historienvermächtnis. Bei Kadavar läuft und wirkt die Promomaschine weitaus besser. Die Musik trifft den Zahn der Zeit, rückwärtsgewandte bodenständige Rockmusik ist in, siehe Blues Pills, Orchid und wie sie alle heißen. Die Leute sehnen sich nach erdiger basischer Musik.

Alte Undergroundhelden könnten den Schub nutzen, bleiben aber oft auf der Strecke, weil mögliche neue junge Fans kein großes Interesse an "ollen Säcken aus der Steinzeit" haben und auch dank wenig Promotion nichts mitbekommen, trotz Internet und sozialen Netzwerken. Schon oft in Diskussionen erlebt. Trifft nicht auf alle zu, aber der Großteil zeigt sich bei einer Band wie Trouble eher schulterzuckend. Selbst Spezln und Bekannte aus meiner Generation zucken oft mit...

Live sind Kadavar eine Wucht, da sollten vermeintlich engstirnige Raben ihre Klappen der Scheu fallen lassen und zumindest testen. Ob's gefällt, ist wie immer das andere Blatt Papier, auf dem es steht.


Ok, danke für die Infos zu Trouble, war mir so nicht bekannt.
Ich habe das ähnlich wie Hugin einfach zu subjektiv aufgefasst, dachte Trouble hätten auch jetzt besseren Stand in der Szene ala "mehr Ehre" und so und weil mir die komplette Retrosache einfach gar nichts gibt...
Wie auch immer, ich bin gespannt was die Besucher berichten. Wünsche den Anwesenden viel Spaß! Doom it :yeah:
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Raf Blutaxt » 5. Juli 2014, 16:45

Also ehrlich gesagt ist es doch für Band und Publikum besser, vor vollen Reihen als Vorletzte zu spielen, als vor 20 Nasen, nachdem Kadavar mitsamt Fans abgezogen sind. Hat ja letztes Jahr bei Orchid und Ashbury auch gut funktioniert.
Ich freu mich auf beide Bands und vor allem auch auf die Jess und ihre Alten. :smile2:
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon SleepingVillage » 10. Juli 2014, 11:32

Zu Kadavavavavar vor Trouble: Sehe ich so wie der Siebi. Die Jungs sind derzeit von ihrer Popularität her absolut auf ihrem Zenit, mag man von ihnen halten, was man will. Trouble hatten in der Hinsicht eigentlich noch nie irgendeinen Zenit, noch nicht einmal zu ihren Def American-Zeiten. Von daher geht die Reihenfolge in Ordnung.

Zu Kadavar: Das mit der hervorragenden Live-Band unterschreibe ich. Kompositorisch dagegen, nun ja... Ein Kumpel von mir hört sie derzeit permanent im Auto, von daher hatte ich jetzt ausreichend Gelegenheit, mir über die Jungs 'ne Meinung zu bilden: Tausendfach gehörte Blues Rock- und Psychedelic-Klischees, wenn auch kompetent vorgetragen und exzellent gespielt bzw. gesungen. Vor zehn Jahren hätte mich's wohl noch mehr begeistert, mittlerweile kenne ich einfach zu viel, was ähnlich klingt. Reisst mich nicht vom Hocker, tut mir aber auch nicht weh.

Zu Trouble: Ich habe die Jungs noch mit Eric Wagner am Mikro gesehen, eine Offenbarung und meiner Meinung nach auch die einzig wahren Trouble! :yeah: The Skull konnte ich ebenfalls schon begutachten, wussten auch zu begeistern. Von daher werde ich mir jetzt auch konsequenterweise Trouble mit Kyle Thomas antun, komme, was wolle. Auch, wenn ich's immer noch etwas bizarr finde. Ich kenne Kyle eben noch als Sänger von Exhorder, den mir mit Bruce Franklin & Co. vorzustellen, fällt mir irgendwie immer noch schwer. Mit Kory Clarke habe ich sie dagegen nie gesehen, scheine aber auch nicht viel verpasst zu haben. Egal: Trouble waren einfach meine erste "echte" Doom-Band, ich verbinde mit den Jungs so viele tolle Erinnerungen. Ich erwarte jetzt einfach mal gar nix, dann werde ich auch nicht enttäuscht.

Zur Retro-Welle: Etwas mehr als nur die Burning Saviours ist da schon dabei, was mir gut gefällt. Ich merke allerdings gerade, dass das meiste davon nicht aus dem Nuclear Blast-Dunstkreis stammt. Ansonsten mache ich es jetzt wie bei jedem Trend: Warten, bis er vorbei ist, und sich dann in der Retrospektive (Wortspiel!) in aller Ruhe ansehen, was es denn da eigentlich alles so gab. Hat den großen Vorteil, dass dann auch die Tonträger oftmals nicht mehr so teuer sind.

Zum Hammer Of Doom: Ehrlich gesagt finde ich diesmal die Dampfhämmer am interessantesten, namentlich Ruins Of Beverast und Hamferd. Des Weiteren, Epitaph werden bestimmt recht spaßig, Vitus gehen sowieso immer und Avatarium werde ich mir wohl auch mal ansehen, vielleicht reicht's ja doch zu etwas mehr als "ganz nett". Ansonsten: Ich LIEBE die ersten Orange Goblin-Alben, aber seitdem die mit nur noch einem Gitarristen agieren, sind die unglaublich stumpf geworden, vor allem live. Naja, anschauen kann man sich's ja trotzdem mal.
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Hades » 10. Juli 2014, 14:18

SleepingVillage hat geschrieben:Zu Trouble: Ich habe die Jungs noch mit Eric Wagner am Mikro gesehen, eine Offenbarung und meiner Meinung nach auch die einzig wahren Trouble! :yeah: The Skull konnte ich ebenfalls schon begutachten, wussten auch zu begeistern. Von daher werde ich mir jetzt auch konsequenterweise Trouble mit Kyle Thomas antun, komme, was wolle. Auch, wenn ich's immer noch etwas bizarr finde. Ich kenne Kyle eben noch als Sänger von Exhorder, den mir mit Bruce Franklin & Co. vorzustellen, fällt mir irgendwie immer noch schwer.


Hör dir mal das tolle FLOODGATE-Album an, dann macht die Kombination Kyle Thomas/TROUBLE auf einmal ziemlich viel Sinn.
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon birdrich » 10. Juli 2014, 15:11

SleepingVillage hat geschrieben:Zu Kadavavavavar vor Trouble: Sehe ich so wie der Siebi. Die Jungs sind derzeit von ihrer Popularität her absolut auf ihrem Zenit, mag man von ihnen halten, was man will. Trouble hatten in der Hinsicht eigentlich noch nie irgendeinen Zenit, noch nicht einmal zu ihren Def American-Zeiten. Von daher geht die Reihenfolge in Ordnung.

Zu Kadavar: Das mit der hervorragenden Live-Band unterschreibe ich. Kompositorisch dagegen, nun ja... Ein Kumpel von mir hört sie derzeit permanent im Auto, von daher hatte ich jetzt ausreichend Gelegenheit, mir über die Jungs 'ne Meinung zu bilden: Tausendfach gehörte Blues Rock- und Psychedelic-Klischees, wenn auch kompetent vorgetragen und exzellent gespielt bzw. gesungen. Vor zehn Jahren hätte mich's wohl noch mehr begeistert, mittlerweile kenne ich einfach zu viel, was ähnlich klingt. Reisst mich nicht vom Hocker, tut mir aber auch nicht weh.

Zu Trouble: Ich habe die Jungs noch mit Eric Wagner am Mikro gesehen, eine Offenbarung und meiner Meinung nach auch die einzig wahren Trouble! :yeah: The Skull konnte ich ebenfalls schon begutachten, wussten auch zu begeistern. Von daher werde ich mir jetzt auch konsequenterweise Trouble mit Kyle Thomas antun, komme, was wolle. Auch, wenn ich's immer noch etwas bizarr finde. Ich kenne Kyle eben noch als Sänger von Exhorder, den mir mit Bruce Franklin & Co. vorzustellen, fällt mir irgendwie immer noch schwer. Mit Kory Clarke habe ich sie dagegen nie gesehen, scheine aber auch nicht viel verpasst zu haben. Egal: Trouble waren einfach meine erste "echte" Doom-Band, ich verbinde mit den Jungs so viele tolle Erinnerungen. Ich erwarte jetzt einfach mal gar nix, dann werde ich auch nicht enttäuscht.

Zur Retro-Welle: Etwas mehr als nur die Burning Saviours ist da schon dabei, was mir gut gefällt. Ich merke allerdings gerade, dass das meiste davon nicht aus dem Nuclear Blast-Dunstkreis stammt. Ansonsten mache ich es jetzt wie bei jedem Trend: Warten, bis er vorbei ist, und sich dann in der Retrospektive (Wortspiel!) in aller Ruhe ansehen, was es denn da eigentlich alles so gab. Hat den großen Vorteil, dass dann auch die Tonträger oftmals nicht mehr so teuer sind.

Zum Hammer Of Doom: Ehrlich gesagt finde ich diesmal die Dampfhämmer am interessantesten, namentlich Ruins Of Beverast und Hamferd. Des Weiteren, Epitaph werden bestimmt recht spaßig, Vitus gehen sowieso immer und Avatarium werde ich mir wohl auch mal ansehen, vielleicht reicht's ja doch zu etwas mehr als "ganz nett". Ansonsten: Ich LIEBE die ersten Orange Goblin-Alben, aber seitdem die mit nur noch einem Gitarristen agieren, sind die unglaublich stumpf geworden, vor allem live. Naja, anschauen kann man sich's ja trotzdem mal.


Das ist ja ein Epos. Zu Trouble: Mit Eric Wagner ja, danach nein.
Die Alben 1 und 2 von Orange Goblin sind richtig geil. Wer die band disst, hat das noch nie gehört. Über den weiteren Verlauf der Veröffentlichungen sage ich nichts/obwohl ich noch einige Alben besitze/und auch gerne vergessen würde.
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon SleepingVillage » 10. Juli 2014, 15:50

birdrich hat geschrieben:Das ist ja ein Epos.

... und das Resultat von zuviel Koffein.

@Hades: Hey, das klingt in der Tat recht amtlich! Aber dass Thomas richtig gut singen kann, hat er ja schon bei Alabama Thunderpussy unter Beweis gestellt. Allerdings: Zu den aktuellen Trouble passt das sicherlich, aber zu den alten Sachen... :ehm:
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon Hades » 10. Juli 2014, 20:36

SleepingVillage hat geschrieben:
birdrich hat geschrieben:Das ist ja ein Epos.

... und das Resultat von zuviel Koffein.

@Hades: Hey, das klingt in der Tat recht amtlich! Aber dass Thomas richtig gut singen kann, hat er ja schon bei Alabama Thunderpussy unter Beweis gestellt. Allerdings: Zu den aktuellen Trouble passt das sicherlich, aber zu den alten Sachen... :ehm:


Stimmt, das Alabama Thunderpussy Album finde ich auch spitze, hatte ich ganz vergessen.

Ich kann mir die alten Nummern schon ganz gut mit Thomas vorstellen...
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Re: Hammer Of Doom 9 2014

Beitragvon SleepingVillage » 11. Juli 2014, 10:09

Ich mir nicht. Aber wie schon geschrieben, schauen wir mal!
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